Pottery exhibition in Germany (79219 Staufen i.Brsg.)
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Pottery exhibition in Germany (79219 Staufen i.Brsg.)
Hi guys!
By chance (i am still researching for those 2 items from Karlsruher Majolika, Lebensversicherung) i found this information about an exhibition of pottery from the 50s:
http://www.landesmuseum.de/website/Deutsch/Sonderausstellungen/Vorschau/Keramik_der_1950er-Jahre.htm
I telephoned with the organisator and she will send me by e-mail further information.
It will only be a small exhibition in a small museum, showing around 100 items (of 900, the number of the whole collection).
At the moment they are installing it, start will be in February.
Here's the press release (sorry, only in German) that the organisator e-mailed me:
Keramik der Fünfziger Jahre aus der Sammlung Karl Heinichen
4. Februar bis 12. Juni 2011
Asymmetrisch, bunt und schräg sind sie, die Vasen, Krüge, Aschenbecher und Schalen aus den fünfziger Jahren, die das Keramikmuseum Staufen in seiner neuen Sonderausstellung zeigt.
Wie für alle Lebens- und Arbeitsbereiche stellte der Zweite Weltkrieg und die Zeit des Nationalsozialismus auch für die Keramik eine Zäsur dar, und so galt es auch hier, einen Neuanfang zu machen. Der nachkriegsbedingte Bedarf an Gebrauchsgütern und die vom „Wirtschaftswunder“ ausgelöste Konsumwelle mit ihrer Lust am Dekorativen eröffneten den deutschen Keramikmanufakturen in den fünfziger Jahren neue Chancen. Die Aufbruchstimmung kam im modernen Design der Zeit zum Ausdruck und so bestimmten eigenwillige Formen, abstrakte Dekore und neuartige Glasuren das Bild der Gebrauchs- und Zierkeramik. Ihre Muster sind von Künstlern wie Miro, Mondrian oder Picasso entliehen und Dekornamen wie „Togo“ „Tigris“ oder „Kongo“ spiegeln die Reiselust und Sehnsucht nach Exotik der deutschen Nachkriegsgesellschaft wider.
Mit den rund 100 Exponaten aus der Sammlung des Architekten Karl Heinichen (1926–2009), die dieser 2009 den Städtischen Museen Villingen-Schwenningen vermachte, zeigt das Keramikmuseum Staufen somit auch ein Stück Zeitgeschichte.
Here the invitation:
... and here some pics of items that were presented:
Here the numbers and companies (text e-mailed from "Frau Haug", the lady i telephoned with):
3rd pic from left:
Dekor Kuba, Entwurf Liesel Spornhauer, Schlossberg Keramik, 1954
2nd pic from left:
196_66: Vase: Gebrüder Conradt, Schwäbische Kunsttöpferei, 1958 / Krug: Ziegler, Schaffhausen, um 1955
4th pic from left:
271_275: Vase: Bay; Krug: Ilkra, 1955
1st pic from left:
188_187: Bay Keramik, 1957
5th pic from left:
280_192: no text e-mailed :-(
Regards
Micha
By chance (i am still researching for those 2 items from Karlsruher Majolika, Lebensversicherung) i found this information about an exhibition of pottery from the 50s:
http://www.landesmuseum.de/website/Deutsch/Sonderausstellungen/Vorschau/Keramik_der_1950er-Jahre.htm
I telephoned with the organisator and she will send me by e-mail further information.
It will only be a small exhibition in a small museum, showing around 100 items (of 900, the number of the whole collection).
At the moment they are installing it, start will be in February.
Here's the press release (sorry, only in German) that the organisator e-mailed me:
Keramik der Fünfziger Jahre aus der Sammlung Karl Heinichen
4. Februar bis 12. Juni 2011
Asymmetrisch, bunt und schräg sind sie, die Vasen, Krüge, Aschenbecher und Schalen aus den fünfziger Jahren, die das Keramikmuseum Staufen in seiner neuen Sonderausstellung zeigt.
Wie für alle Lebens- und Arbeitsbereiche stellte der Zweite Weltkrieg und die Zeit des Nationalsozialismus auch für die Keramik eine Zäsur dar, und so galt es auch hier, einen Neuanfang zu machen. Der nachkriegsbedingte Bedarf an Gebrauchsgütern und die vom „Wirtschaftswunder“ ausgelöste Konsumwelle mit ihrer Lust am Dekorativen eröffneten den deutschen Keramikmanufakturen in den fünfziger Jahren neue Chancen. Die Aufbruchstimmung kam im modernen Design der Zeit zum Ausdruck und so bestimmten eigenwillige Formen, abstrakte Dekore und neuartige Glasuren das Bild der Gebrauchs- und Zierkeramik. Ihre Muster sind von Künstlern wie Miro, Mondrian oder Picasso entliehen und Dekornamen wie „Togo“ „Tigris“ oder „Kongo“ spiegeln die Reiselust und Sehnsucht nach Exotik der deutschen Nachkriegsgesellschaft wider.
Mit den rund 100 Exponaten aus der Sammlung des Architekten Karl Heinichen (1926–2009), die dieser 2009 den Städtischen Museen Villingen-Schwenningen vermachte, zeigt das Keramikmuseum Staufen somit auch ein Stück Zeitgeschichte.
Here the invitation:
... and here some pics of items that were presented:
Here the numbers and companies (text e-mailed from "Frau Haug", the lady i telephoned with):
3rd pic from left:
Dekor Kuba, Entwurf Liesel Spornhauer, Schlossberg Keramik, 1954
2nd pic from left:
196_66: Vase: Gebrüder Conradt, Schwäbische Kunsttöpferei, 1958 / Krug: Ziegler, Schaffhausen, um 1955
4th pic from left:
271_275: Vase: Bay; Krug: Ilkra, 1955
1st pic from left:
188_187: Bay Keramik, 1957
5th pic from left:
280_192: no text e-mailed :-(
Regards
Micha
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